Spendenübergabe
14.000 Euro für die Kinderkrebshilfe
„Helfen mit Musik“ übergibt den Erlös des Open Airs „Rock for little Heroes“ an die Vorstandschaft der AMAL-Stiftung.

Auf dem Bild v.l.n.r.: Dr. Winfried Sachs, Dr. Marwan Khoury, Ursula Schneider, Marco Müller und Hans Peter Mehnert – Bild: Uwe von Dorn
Schwarzenbach/Hof – „Da sind wir mächtig stolz drauf“ eröffnen die Helfen mit Musik-Vorstände, Hans Peter Mehnert und Marco Müller, am vergangenen Mittwoch beim Gespräch mit der Vorstandschaft der AMAL-Stiftung, auch bekannt als „Kinderkrebshilfe Hochfranken“.
In den Räumlichkeiten des MVZ Hochfranken wurde sich getroffen, um offiziell die finale Spendensumme von 14.000 Euro aus verschiedenen Musikveranstaltungen zu übergeben.
Die AMAL-Stiftung wurde vom Ärzte-Ehepaar Nidal und Marwan Khoury ins Leben gerufen, nachdem sie den Schicksalsschlag „Diagnose Krebs“ bei ihrer Tochter Dunja am eigenen Leibe erfahren mussten. „Amal“ ist arabisch und bedeutet „Hoffnung“.
„Eine Stiftung, die unfassbar tolle Arbeit leistet“, sind sich Mehnert und Müller einig. „Da wird Familien geholfen, die wirklich gerade andere Sorgen haben und Unterstützung bereitgestellt, die weit über die üblichen Kassenleistungen hinausgehen.“
Die Geschäftsführerin der Stiftung, Ursula Schneider, arbeitet ebenfalls ehrenamtlich und begleitete den Verein „Helfen mit Musik“ nun zwei Jahre bei vielen verschiedenen Konzerten in und um Schwarzenbach. Inzwischen ist sie selbst Mitglied geworden. „Aus Überzeugung“, wie sie sagt, weil sie die Idee hinter dem Verein super findet. „Mit Musik etwas Gutes zu tun, verbindet Ehrenamt und Engagement mit Spaß und guter Laune.“
Bei der Kinderkrebshilfe Hochfranken wurden allein dieses Jahr bereits über 35.000 Euro ausgeschüttet. Und etwa 40 Prozent davon gehen auf das Konto von „Helfen mit Musik“.
Rund 4500 Euro wurden dabei bei der Kneipen-Benefiz-Tour 2024 „eingespielt“, gut 8000 Euro kamen durch das Open Air „Rock for little Heroes“ zustande und dann gab es noch großzügige Spenden durch weitere Veranstaltungen, die gar nicht vom Verein organisiert wurden. Z.B. beim 10-jährigen Jubiläum der Gaststätte Wolfschlucht mit der Band „Fuckleberry“ oder bei einem Dämmerschoppen der Siedlergemeinschaft Schwarzenbach mit der Band „Kunstpause“.
„Dieses Engagement haut uns schon um und damit haben wir nicht gerechnet“, erklärt Mehnert im Gespräch. „Und es motiviert uns auf jeden Fall auch weiterhin mit Musik Geld für den guten Zweck zu sammeln“, ergänzt Müller.
Dass das nicht nur leere Worte sind, beweist ein Blick auf die Webseite des Vereins: www.helfen-mit-musik.de. Dort sind bereits einige weitere Konzerte angekündigt.
Unter dem aktuellen Motto „auf die Dörfer, fertig, los“ werden Müller und Mehnert mit ihrer eigenen Band „Lost Face“ und zusammen mit der Band „Blue Indigo“ am 15. November 2025 in Förmitz aufrocken und am 6. Dezember gibt es ein Helfen mit Musik-Weihnachtskonzert mit gleich drei Musikgruppen in Förbau. Mit dem Erlös aus letzterem soll den Kindern im Kinderheim in Schwarzenbach ein Weihnachtsgeschenk ermöglicht werden.
Und auch für nächstes Jahr ist bereits ein Highlight geplant. Im Juni 2026 wird die Amberger AC/DC-Tribute-Band „Jaxon Ride“, die bereits in diesem Jahr den Schwarzenbacher Rathaushof gerockt hat, auf vielfachen Wunsch nochmal zu uns kommen und den Seulbitzer Steinbruch zum Beben bringen.
Schwarzenbach/Hof – „Da sind wir mächtig stolz drauf“ eröffnen die Helfen mit Musik-Vorstände, Hans Peter Mehnert und Marco Müller, am vergangenen Mittwoch beim Gespräch mit der Vorstandschaft der AMAL-Stiftung, auch bekannt als „Kinderkrebshilfe Hochfranken“.
In den Räumlichkeiten des MVZ Hochfranken wurde sich getroffen, um offiziell die finale Spendensumme von 14.000 Euro aus verschiedenen Musikveranstaltungen zu übergeben.
Die AMAL-Stiftung wurde vom Ärzte-Ehepaar Nidal und Marwan Khoury ins Leben gerufen, nachdem sie den Schicksalsschlag „Diagnose Krebs“ bei ihrer Tochter Dunja am eigenen Leibe erfahren mussten. „Amal“ ist arabisch und bedeutet „Hoffnung“.
„Eine Stiftung, die unfassbar tolle Arbeit leistet“, sind sich Mehnert und Müller einig. „Da wird Familien geholfen, die wirklich gerade andere Sorgen haben und Unterstützung bereitgestellt, die weit über die üblichen Kassenleistungen hinausgehen.“
Die Geschäftsführerin der Stiftung, Ursula Schneider, arbeitet ebenfalls ehrenamtlich und begleitete den Verein „Helfen mit Musik“ nun zwei Jahre bei vielen verschiedenen Konzerten in und um Schwarzenbach. Inzwischen ist sie selbst Mitglied geworden. „Aus Überzeugung“, wie sie sagt, weil sie die Idee hinter dem Verein super findet. „Mit Musik etwas Gutes zu tun, verbindet Ehrenamt und Engagement mit Spaß und guter Laune.“
Bei der Kinderkrebshilfe Hochfranken wurden allein dieses Jahr bereits über 35.000 Euro ausgeschüttet. Und etwa 40 Prozent davon gehen auf das Konto von „Helfen mit Musik“.
Rund 4500 Euro wurden dabei bei der Kneipen-Benefiz-Tour 2024 „eingespielt“, gut 8000 Euro kamen durch das Open Air „Rock for little Heroes“ zustande und dann gab es noch großzügige Spenden durch weitere Veranstaltungen, die gar nicht vom Verein organisiert wurden. Z.B. beim 10-jährigen Jubiläum der Gaststätte Wolfschlucht mit der Band „Fuckleberry“ oder bei einem Dämmerschoppen der Siedlergemeinschaft Schwarzenbach mit der Band „Kunstpause“.
„Dieses Engagement haut uns schon um und damit haben wir nicht gerechnet“, erklärt Mehnert im Gespräch. „Und es motiviert uns auf jeden Fall auch weiterhin mit Musik Geld für den guten Zweck zu sammeln“, ergänzt Müller.
Dass das nicht nur leere Worte sind, beweist ein Blick auf die Webseite des Vereins: www.helfen-mit-musik.de. Dort sind bereits einige weitere Konzerte angekündigt.
Unter dem aktuellen Motto „auf die Dörfer, fertig, los“ werden Müller und Mehnert mit ihrer eigenen Band „Lost Face“ und zusammen mit der Band „Blue Indigo“ am 15. November 2025 in Förmitz aufrocken und am 6. Dezember gibt es ein Helfen mit Musik-Weihnachtskonzert mit gleich drei Musikgruppen in Förbau. Mit dem Erlös aus letzterem soll den Kindern im Kinderheim in Schwarzenbach ein Weihnachtsgeschenk ermöglicht werden.
Und auch für nächstes Jahr ist bereits ein Highlight geplant. Im Juni 2026 wird die Amberger AC/DC-Tribute-Band „Jaxon Ride“, die bereits in diesem Jahr den Schwarzenbacher Rathaushof gerockt hat, auf vielfachen Wunsch nochmal zu uns kommen und den Seulbitzer Steinbruch zum Beben bringen.
Fotogalerie
Infos

„Rock for little Heroes“. Damit ist gemeint, dass wir Kinder mit schweren Krankheiten und deren Familien unterstützen wollen. Kinder, die sich oft mit viel Kraft – eben wie kleine Helden – gegen ihr Schicksal stellen.
Mit der „Kinderkrebshilfe Hochfranken“ (offizieller Name: „Amal-Stiftung“) wurde hier schnell ein Partner gefunden. Die Amal-Stiftung kümmert sich um krebs- und schwer chronisch kranke Kinder im hochfränkischen Raum. Das können zum Beispiel die Erfüllungen kleiner Lebensträume oder auch komplementäre Therapien wie Musik- und Reittherapie oder sporttherapeutische Maßnahmen sein.
Manchmal geht es aber auch darum finanzielle Nöte zu überbrücken. „Eine bestmögliche Versorgung eines kranken Kindes ist nicht einfach und schon gar nicht billig. Und bei weitem nicht alles wird von den Kassen übernommen.“, erfahren wir von der Stiftungs-Geschäftsführerin, Ursula Schneider. Die Arbeit dieser Stiftung ist enorm breit aufgestellt und jeder Euro ist hier gut eingesetzt.
Und um dafür einen möglichst guten Spendenbetrag zusammenzubekommen, ist „Helfen mit Musik“ bereits seit über einem Jahr unterwegs. Viele kleinere Konzerte haben letztes Jahr in Schwarzenbach stattgefunden. Aktuell läuft parallel zur Organisation des Open Airs auch die Konzertreihe „Auf die Dörfer, fertig, los“. Hier wurde bereits in Martinlamitz und Hallerstein gerockt.
Den Höhepunkt dafür erreichen wir mit unserem Benefiz Konzert am 28.06.2025.
Aber es gehen nicht nur die gesammelten Spenden an die Stiftung, sondern auch 100 Prozent des kompletten Erlöses durch den Verkauf von Getränken und Essen.
Organisiert wird das alles durch unseren Verein „Helfen mit Musik“, der inzwischen auf über 60 Mitglieder gewachsen ist. Und jeder arbeitet zu 100 Prozent ehrenamtlich.
Aber auch die externen Sponsoren und Unterstützer dürfen nicht unerwähnt bleiben. Ein großer Dank geht allen voran an die Firma Sandler zusammen mit dem scheidenden Vorsitzenden und Schirmherr des diesjährigen Open Airs, Dr. Christian Heinrich Sandler – der übrigens auch bekennender AC/DC-Fan ist. Aber auch an die Brauerei Meinel, Fleischhauerei Vider, Hertel Grillgenuss, die Firma Geis Logistik, Fischer Messe, AWC Footwear und die Sparkasse Hochfranken. Ohne diese großartige Unterstützung wäre das alles nicht möglich.
Es wird übrigens auch einen Bürgerbus-Shuttle geben, der ab 17 Uhr zwischen der Haltestelle „Kath. Kirche“ und dem Rathaushof pendelt.
Es sind aber auch Fahrten aus den umliegenden Dörfern möglich.
Bitte bei Bedarf bitte einfach unter der Telefonnummer 0170 28 7 29 20 melden.
Die Bands

Die Band „Jaxon Ride“ aus dem oberpfälzischen Amberg macht keinen Hehl daraus, wer ihre großen Vorbilder sind.
Sie haben sich ausschließlich dem legendären Sound von AC/DC verschrieben und bringen diesen mit purer Energie und authentischem Rock’n’Roll-Spirit auf die Bühne.
Diese Band ist weit mehr als eine Nachahmung – sie ist eine leidenschaftliche Hommage an die australischen Hardrock-Giganten. Ihre explosive Show besteht aus druckvollen Riffs, donnernden Rhythmen und kraftvollen Vocals.
„For those about to rock, we salute you!“

Als Opener für das diesjährige Open Air des Vereins „Helfen mit Musik“ konnte die 4-köpfige Band „Laut & Grantig“ aus der Landeshauptstadt München gewonnen werden.
Eine durch und durch bayerische Rockband mit eigenem Sound. Hier kommt neben E-Gitarre, treibenden Bässen und mächtig Dampf von den Drums auch die Blues-Harp zum Einsatz. Und das Highlight: Einzigartige Texte in Mundart. Ein bisschen wie die „Spider Murphy Gang“, aber mit weit mehr „Rock“ und weniger „Roll“. Ihre Einflüsse beschreibt die Band vom Hardrock über Funk bis Reggae, aus den 70er Jahren bis heute, alles bunt gemischt und breit gefächert.
„Laut & Grantig“ ist eine schubladenlose Allzweckwaffe mit kreativen Ideen.

Natürlich darf bei einem Open Air in Schwarzenbach keine lokale Band fehlen. Schließlich gibt es in Hof und Umgebung eine sehr hörenswerte Musikszene mit vielen neuen und jungen Bands, aber auch etablierten Gruppen, die bereits seit vielen Jahrzehnten auf den Bühnen der Region unterwegs sind.
Eine aus der zweiten Kategorie ist „The Guitar Beat“. 1987 gegründet kommen die Jungs auf eine mehr als ansehnliche Anzahl an Auftritten. Und dabei blieben sie ihrem Stil immer treu. „Amerikanischer und authentischer klingt keine deutsche Band im Spannungsfeld von Roots- und Desert-Rock“, beschrieb ein Rock-Magazin den Sound von „The Guitar Beat“.
Mit viel Liebe zum Detail und noch mehr „Feeling“ für ihre Instrumente bringen sie Songs von Tom Petty, Neil Young, Bruce Springsteen, The Bottle Rocket und vielen weiteren Künstlern auf die Bühne.
Ihr Album „Girls with Guitars“, auf deren Rückseite in goldener Schrift „Definitely no Keyboards“ zu lesen ist, erschien bereits vor 12 Jahren.
Roland Rischawy, Musiker, ehemaliger Zeitungsredakteur und Mitglied bei „Helfen mit Musik“ fasste es wie folgt zusammen: „Männer mit Gitarren, so sie seltsame Namen wie Butcher, Maddog, Mitch und Shrieve tragen, taugen dazu, musikalischen Hochgenuss zu entfachen.“ (Anm. d. Verf.: Maddog ist heute nicht mehr dabei und wurde an der Leadgitarre von Norbert abgelöst.)

Die Schwarzenbacher Band „River Voices“, bestehend aus Mitgliedern des Jugendstadtrats zusammen mit anderen Jugendlichen und Betreuern des Jugendzentrums „blackhouse26“ wird während der Umbaupausen der anderen Bands ihren ersten öffentlichen Auftritt absolvieren.
Wie kam es dazu? Das zweite Open Air des Vereins „Helfen mit Musik“ war im Jahr 2023 das „Olli Bär-AIR“. Eine Hommage an den verstorbenen Comic-Zeichner und Gitarristen Olli Bär aus Hof.
Der Erlös dieser Veranstaltung ging an die Hans Thomann-Stiftung und ein Teil davon wurde wieder in Projekte bei uns in der Saalestadt gesteckt. Unter anderem wurde für das Jugendzentrum eine komplette Bandausstattung aus dem Hause Thomann angeschafft.
Diese Instrumente waren freilich nicht nur zum Anschauen gedacht, sondern dürfen und sollen von den Jugendlichen auch bespielt werden. So können sie von der E-Gitarre, E-Bass bis zum Schlagzeug alles ausprobieren und erste Erfahrungen im Zusammenspiel als Band sammeln. Die Früchte aus diesen Erfahrungen werden am Samstag, den 28.06.2025 beim „Helfen mit Musik“-Open Air zum ersten Mal live zu hören sein.
Somit stehen nicht drei, sondern sogar vier Bands live auf der Bühne und werden alles geben, um die Spendenkasse für die „Kinderkrebshilfe Hochfranken“ (aka „Amal-Stiftung“) gut zu füllen.
Hier könnt Ihr mehr über River Voices erfahren >>